Landesliga Gruppe A – Heimspiel gegen den Gelsenkirchener BC II (So. 11.11.18)

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Landesliga Gruppe A

Spielbericht

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World-Cup La Baule 2018 – 22. bis 28. Oktober 2018

La Baule-Escoublac ist eine französische Gemeinde mit 15.611 Einwohnern im Département Loire-Atlantique in der Region Pays de la Loire. Sie liegt etwa 70 km westlich von Nantes und 450 km südwestlich von Paris direkt an der Atlantikküste. La Baule-Escoublac ist vom Tourismus geprägt und bekannt für seine Strände.
Am 20.10.18, Samstag, starteten Sabine und ich zur ersten Etappe in das gut 1270 Km entfernte La Baule. Wir hatten ja genug Zeit eingeplant um die Strecke ganz entspannt in Angriff zu nehmen.
Unseren Aufenthalt in der World-Cup-Stadt mussten wir allerdings leider um drei Tage verkürzen, da Sabine bereits am Donnerstag (unplanmäßig)  zu einer Konferenz nach Frankfurt reisen musste. Also ging es über Frankfurt, Saarbrücken, Metz nach Troyes, wo wir übernachteten. Troyes hat einen sehenswerten mittelalterlichen Stadtkern mit vielen Geschäften und hervorragenden Restaurants.

Am Sonntagmorgen fuhren wir dann über Orleans, Tours, Angers, Nantes nach La Baule. Bewusst habe ich Paris umfahren und einen kleineren Umweg in Kauf genommen, weil wir letztes Jahr im Großraum Paris (mit Frank Spruzina) mit einigen Megastaus zu kämpfen hatten. Auch nahmen wir die mautpflichtigen Autobahnen. Ein wunderbares Fahren. Keine Staus, Baustellen (ca. 4) die man kaum bemerkte, nur selten mal ein LKW (Sonntags sowieso nicht), alle 150 Km mal schalten . Und die nächsten überschaubaren Km vor uns und hinter uns war oft noch nicht mal ein PKW in Sichtweite. Kostet zwar Geld aber keine Nerven. In La Baule kamen wir gegen 14 Uhr an und waren begeistert von unserem Apartment, dass wir für die nächsten drei Tage gebucht hatten. Es hatte einen riesigen Balkon und vor allem einen freien Blick direkt auf den Atlantik. Es war nur die Straße zu überqueren, den Boulevard de l‘Ocean und man war nach 30 m an einem gigantischen Strand.

Das Wetter war, wie bei meinen zwei vorherigen Besuchen auch, unglaublich gut. Um die 18° Grad und herrlicher Sonnenschein. Allerdings nur bis zu unserer Rückfahrt. Na ja, wenn Engel vereisen!
Einige der ganz harten waren noch im Atlantik baden und auch Sabine ist barfuß durch die Fluten gewandert.
Am Montag, dem 22.10.2018 begann für mich um 12:30 Uhr die PPP-Quali. Um es kurz zu machen nur ein paar Sätze zu meinen zwei Partien. Ich hatte wieder Probleme mit dem linken Arm und konnte nicht ruhig abstoßen. Mein erster Gegner war Ger Holka aus den Niederlanden. Ich verlor 30:9. Maxime Panaia, ein sehr starker junger Franzose, spielte gegen mich einen D von 0,937. Er wurde Gruppenerster mit 0,983 und spielte in der PP-Quali 1,268 GD. Hier hatte er 2 Koreaner als Gegner, wurde Gruppenzweiter und war somit auch out. Der Koreaner Jeong Sung II wurde mit GD 1,538 erster. Soviel zur Spielstärke in der Vor-Vor-Qualifikation! Für die restlichen beiden Tage war dann Entspannung angesagt. Gut Essen (natürlich Fisch) noch ein paar gute Partien ansehen und genießen, Ausflüge in die nähere Umgebung. Das war’s dann. Am Mittwochmorgen ging es dann direkt zurück nach Frankfurt (Ankunft 20:30 Uhr). Wahrscheinlich war es vorerst der letzte World-Cup der in La Baule ausgetragen wurde.

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Ab dem 29. November ist dann Hurghada angesagt. Abflug Kassel-Calden. Turnier vom 2. bis 8. Dezember. Nächstes Landesligaspiel am Sonntag, 11.11.2018 um 15:00 Uhr in Gütersloh. Gegner ist der derzeitige Tabellenführer, der Gelsenkirchener BC II.
Danach setze ich drei Landesligaspieltage aus. Zum ersten wegen des Ägyptenurlaubs und zweitens wegen einer Familienfeierlichkeit. Am 16.12.18 greife ich dann wieder in das Geschehen ein. Es steht ein Heimspiel gegen den BC Fuhlenbrock IV auf dem Programm. Der 14. Spieltag ist dann der letzte in der Landesliga und wir haben ein Auswärtsspiel gegen „BC Friedrich der Große Herne II.“ (5.1.2019).

Bis demnächst, ich halte Euch auf dem „Laufenden.“

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Landesliga Gruppe A Westfalen

Spielbericht

 

 

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Unsere letzten drei Landesliga Spiele im Überblick

Landesliga Gruppe A – Sieg im Auswärtsspiel beim BC Fuhlenbrock IV  am Samstag, dem 13. Oktober 2018 um 18:00 

BC Fuhlenbrock IV vs. DJK Gütersloh I  2:6  (Spieltag 06 v. 14)

Aufstellung DJK Gütersloh:
Torsten Glasebach, Jens Stuß,
Julio Ribeiro, Ewald Risto

Nach den beiden letzten verkorksten Begegnungen konnte gegen den Tabellenletzten wieder ein Sieg eingefahren werden. Torsten Glasebach, Jens Stuß und Julio Ribeiro konnten ihre Partien gewinnen, lediglich Ewald Risto musste sein Match abgeben (siehe Spielbericht). Gemäß unserer Absprache setzte ich bei diesem Auswärtsspiel aus, wahrscheinlich auch bei der Partie gegen F.d.G. Herne am 28.10.18. Momentan stehen wir in der Tabelle vollkommen ausgeglichen da. 6 Spiele, 2 gewonnen, 2 unentschieden und 2 verloren. Matchpunkte: 6:6, Partiepunkte 24:24. MGD 0,358.
Spielbericht
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Landesliga Gruppe A – Zwei Ligaspiele am Sonntag, dem 23. September 2018

Wir hatten uns mehr erwartet, als schlussendlich bei zwei Matches herausgesprungen ist.
1:3 Punkte sind die magere Beute aus den beiden Auswärts-Begegnungen. Ein 2:2 wäre noch ein akzeptables Ergebnis gewesen, ein 3:1 war das Wunschresultat. Aber es hat nicht sollen sein. Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu, heißt es in einer alten Fußballer-Weisheit.
So erging es uns. Besonders schmerzlich das Ergebnis gegen den BC GT Buer VI.

23.9.2018, Sonntag, 11:00 Uhr, BC Herne Stamm I vs. DJK Gütersloh  4:4 (vorgezogenes Spiel)
Aufstellung DJK Gütersloh:
Peter Ehrhardt, Torsten Glasebach, Jens Stuß, Günter Grewe

Günter gewann seine Partie deutlich und mit einem guten Durchschnitt mit 25:10 in 45 Aufnahmen (0,555). Jens gegen D. Koch war eine Kampfpartie mit hin und her wogendem Spielverlauf. Viele Bälle liefen bei Jens knapp am Ziel vorbei. Zuviel und so ging das Match, mit überschaubarem Durchschnitt, mit 12:14 verloren (0,280:0,240). Torsten gewann seine Partie souverän in 44 Aufnahmen mit 25:16 und toppte noch den GD von Günter (0,568). Ich kam bei meine Match gegen M. Brosch eigentlich ganz gut ins Spiel, nahm aber etwa zur Hälfte der Partie meine Punkteauszeit, führte aber dennoch bis kurz vor Schluss mit 18:14. Ein deutlicher „Zweibänder“ meines Gegners, der sichtbar und auch hörbar war (Doppelklack) wurde aber vom Schiri und Gegenspieler für gut befunden. Das brachte mich aus dem Konzept und so verlor ich noch mit 18:19 (0,360:0,380). Ein schmerzlicher Punktverlust für uns. Die Gesamtsumme der erzielten Bälle dieser Begegnung: 59:80!
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23.9.2018, Sonntag, 15:00 Uhr, BC GT Buer VI vs. DJK Gütersloh  6:2

Aufstellung DJK Gütersloh:
Peter Ehrhardt, Torsten Glasebach,
Jens Stuß, Günter Grewe

Beim Tabellenvorletzten hatten wir uns zumindest einen Punkt versprochen. Günter Grewe verlor gegen J. Hagen 22:15. Jens Stuß verzweifelte an seinen knapp vorbeilaufenden Kugeln und kam dadurch vollends außer Tritt und verlor das Match mit 10:16.
Ohne Probleme gewann Torsten gegen S. Kroke mit deutlichen 24:9 Punkten. Mein Match gegen B. Machoczek war eins der besonderen Art. Ich kann mich nicht erinnern jemals so eine Partie gespielt und verloren zu haben. Von den 19 Punkten meines Gegners waren 7 absolute Edelfüchse. Dazu kamen noch 3-4 hauchdünne Streifschüsse. Ich haderte, diesmal hatte ich auch allen Grund dazu, mit dem, vielleicht existierenden, sogenannten Billardgott. 17:19 lautete das Endergebnis meiner verlorenen Partie. Dieser Punkteverlust könnte uns noch wehtun.
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Mein Billard Jahr 2018: Teil IV

Was bisher geschah: Bericht vom 21.09.2018
Zusammenfassung

Das Neueste zuerst. Ich spiele in der Saison 2018/2019 für die DJK (BC) Gütersloh. Nicht etwa weil es mir bei meinem bisherigen Verein, dem VfV Hildesheim, nicht mehr gefallen hätte, sondern weil ich nochmal auf meine späten Billardtage eine neue Herausforderung suchte. In Hildesheim waren bzw. sind alles wunderbare Billardkollegen und die Zeit dort hat mir auch sehr gut gefallen.

Nachdem ich fast 30 Jahre in Bayern (BSV München) spielte und dann 2014 in meine Heimatstadt Kassel umgezogen war, dort für den CV Kassel vier Jahre an die Billardtische trat, wechselte ich zu dieser Saison (18/19) in den Billard-Verband Westfalen.

Bei meinem Einstieg für Gütersloh ging ich am 25.08.2018 beim BSV Kamen, Kreispokal kleiner Tisch, zum ersten Mal an den Start (Kurzbericht folgt).

Kreispokal TB am Samstag, dem 25.08.2018

Von den fünf angetretenen Mannschaften konnten wir am Ende den 3. Platz erreichen. Im letzten Spiel gewannen wir gegen den bis dahin ungeschlagenen BSV Kamen und hievten so die Tümmler aus Lindenhorst auf den Platz an der Sonne. In der Endabrechnung lagen drei Teams mit 3:1 Punkten in Front. Der bessere MGD sprach für den BC Tümmler-Lindenhorst, gefolgt vom BSV Kamen, wir, vom DJK Gütersloh, holten den Bronzeplatz. Ostend Iserlohn und BW Schwerte belegten die Ränge
4 bzw. 5. Unsere BC Gütersloh Mannschaft trat in folgender Aufstellung an: Torsten Glasebach, Günter Grewe, Julio Ribeiro und Peter Ehrhardt.

Am Sonntag, dem 2.9.2018 um 15 Uhr begann für uns die Landesliga in der Gruppe A mit einem Heimspiel gegen den DBC Bochum.

2.9.2018 – DJK Gütersloh vs. DBC Bochum  6:2

Aufstellung DJK Gütersloh:
Peter Ehrhardt, Torsten Glasebach, Jens Stuß, Ewald Risto
Ewald Risto gewinnt nach anfänglichen Schwierigkeiten mit 17:15 gegen Hans-Jörg Höfgen.
Jens Stuß bringt seine Partie deutlich mit 23:10 gegen Finn Marie Möller nach Hause.
Knapp ging‘s in dem Match zwischen Torsten und Seungbo Lee zu. Mit einem Punkt Unterschied gewinnt Torsten mit 25:24 in 47 Aufnahmen. Ich hatte in der Partie gegen Paul Kimmeskamp null Chancen, traf keinen Ball, alles knapp vorbei, ich glaube meine schwächste Vorstellung solang ich Billard spiele. Paul mit sehr starker Partie, die er auch noch in 4 bis 5 Aufnahmen früher hätte beenden können. 4:25 in 30 Aufnahmen. Aber was soll‘s, wir haben die Punkte in GT behalten.
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9.9.2018 – Gelsenkirchener BC II vs. DJK Gütersloh  4:4

Aufstellung DJK Gütersloh:
Peter Ehrhardt, Torsten Glasebach, Jens Stuß, Julio Ribeiro
Mit 25:12 verlor Julio sein Spiel gegen Friedhelm Michno in 46 Aufnahmen (Michno 0,543).
2 Points Unterschied und Jens gewinnt mit 21:19 in 50 A.
2:2 nach Brett 3 und 4. Noch alles drin.
Torsten Glasebach gewinnt klar mit 22:9 gegen Thomas Fritsche in 50 A.
Mein Gegner war Georgios Harontzas und ich konnte ¾ der Partie das Match ausgeglichen gestalten.
Dann setzte sich Georgios mit einer 3er Serie ab und ich konnte nicht mehr kontern. Ich verlor mit 24:19 in 50 A. Endstand 4:4 damit kann man bei einem Auswärtsspiel leben.
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16.9.2018 – DJK Gütersloh vs. Gut Stoß Gelsenkirchen  2:6

Aufstellung DJK Gütersloh:
Peter Ehrhardt,  Jens Stuß, Günter Grewe, Ewald Risto
Ewald gewinnt nach einer Kampfpartie mit 14:12 gegen Siegfried Wangelik.
Günter Grewe verliert äußerst unglücklich gegen Ulrich Müller mit 16:17.
Jens Stuß, diesmal an Brett 2, hatte einen gebrauchten Tag erwischt. Er verlor gegen K. Nordmann mit 13:19 in 50 A. Bei mir war der Start wieder eine einzige Katastrophe. Alles press vorbei. Mitleid beim Gegner und Zuschauern (das baut auf). Mein erster Punkt gelang mir in der 15. Aufnahme. Da stand es bereits 14:1 für Markus Remy. Ich konnte mich noch bis auf 15:21 herankämpfen, verlor aber dennoch mit 16:21 in 39 Aufnahmen. Dunkel kann ich mich noch an meinen Nachstoß erinnern, wo mir noch ein Punkt gelang, der aber auf dem Schreiberzettel wohl nicht auftauchte. Aber egal ob 16 oder 17 eigene Punkte, es hätte am Endergebnis nichts geändert. Fazit: es wäre ein Remis drin gewesen.
Spielbericht
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Unsere nächsten Spiele in der Landesliga Gruppe A:

23.9.2018 – Doppelspieltag. Um 11:00 Uhr beim BC Herne-Stamm I, und weiter geht’s um 15:00 Uhr beim GT Buer VI. Wenn wir noch ganz vorn mitspielen wollen müssen wir (ich) uns noch ein wenig strecken. Im Moment haben wir einen Platz im Mittelfeld der Liga bei 3:3 Punkten belegt.

Danach ist für mich erstmal für zwei Spiele Pause, da ich beim World Cup im französischen La Baule teilnehmen werde (22. bis 28. Oktober 2018). Im November/Dezember 2018 werde ich nochmal 3 Spieltage aussetzen, dann steht der World Cup im ägyptischen Hurghada (2. bis 8. Dez. 2018) auf dem Programm, den wir (Sabine und ich) schon seit Jahren mit einem Kurzurlaub am „Roten Meer“ verbinden.

Was vorher noch so alles los war:

3. Weser-Dreiband-Cup am 16. und 17. Juni 2018 beim SCB Langendamm

Ich war dabei, mit Superkoch Thomas Mucha (SCB) als Teamkollege. Wir wollten zeigen wo die (Herd) Platte glüht!
Platte war nur lauwarm. Sind in der Gruppenphase ausgeschieden. Trotzdem wieder ein tolles Vorgabe-Turnier im 2er Mannschaftsmodus (Scotch Double).Trinken und Essen wie immer reichlich und gut. Komme im Jahr 2019 gern wieder, eventuell dann mit einem Billardkollegen aus Gütersloh (keine Drohung nur Vorfreude)!

Trophy of the Legends in Eeklo (Belgien) vom 18.-24. Juni 2018

Von Nienburg an der Weser, SCB Langendamm, bin ich durchgestartet nach Eeklo in Belgien. Der Ort liegt ca. 50 Km westlich von Antwerpen. Die Qualifikation wurde in zwei Vereinsräumlichkeiten gespielt, die unmittelbar nebeneinander lagen. Die Spiellokale heißen „ Montana“ und „Eiktak“.  Es wurde in Dreiergruppen gekämpft und nur der Gruppenerste kam in die Hauptqualifikationsrunde.
Ich spielte im Montana und mein Gegner hieß Michel Millet aus Frankreich. Mit 30:16 in 41 Aufnahmen konnte ich die Partie gewinnen und erreichte einen für mich guten Durchschnitt von 0,731.
Am Abend hatte ich den Belgier Ronald van den Vonder als Kontrahent. Es war die letzte und auch die späteste Partie, die gestartet wurde. Ich kam nie in das Match und verlor deutlich mit 10:30 in 50 Aufnahmen. Somit war das Turnier für mich als Gruppenzweiter gelaufen.
Günter Grewe, mein jetziger Vereinskollege, verlor in der Gruppe PQC leider seine beiden Partien. Er spielte im Billardsaal Eiktak und verlor das erste Match gegen Gustaaf Kelders aus Belgien mit 22:30 in 47 Aufnahmen (0,468). Auch sein zweiter Auftritt ging verlustig. 15:21 in 50 gegen den ebenfalls aus Belgien stammenden Gaston Thibaut. Als letzten Deutschen im Starterfeld erwischte es auch Andreas Volbracht aus Berlin, der als Dritter seiner Gruppe die Segel streichen musste.
Ich wohnte ca. 5 Km von den Spielorten entfernt im  B&B Wilgenhof, ein ländlicher Gasthof mit sehr viel Natur und sehr, sehr viel Gegend! Mit den Speisen wurden wir in Belgien nicht so richtig glücklich, sehr gewöhnungsbedürftig, sehr ungewürzt, dafür aber sehr teuer. Das können auch Günter und seine Frau Brigitte bestätigen! Insgesamt war es aber ein sehr schönes Turnier, ob es allerdings nächstes Jahr nochmals stattfindet, steht noch in den Sternen, weil die Veranstalter sich eine größere Resonanz seitens der Teilnehmer versprochen hatten. Sollte dieses Turnier im nächsten Jahr wieder stattfinden, wenn auch vielleicht an einem anderen Ort, bin ich wieder dabei.
Am Start waren einige hochkarätige Vertreter unserer Billardzunft. Zum Beispiel: KÜHL Jürgen (DE), SASAKI Hiroshi (JP), VAN BRACHT Rini (NL), BITALIS Richard (FR), QUETGLAS José Maria (ES), SPOORMANS Martin (BE), STROOBANTS Paul (BE)
Keine so große Überraschung im Finale. Es standen sich Raymond Ceulemans und Ludo Dielis gegenüber. Der Altmeister zeigte sehr deutlich wer hier der alte Meister war. Mit 40:10 in 29 Aufnahmen (HS 10) GD = 1,379 : 0,344 gewann „die Legende“ das Endspiel.
Final Ranking

Crazy Billards in Rosmalen (NL) am Samstag, 30. Juni 2018

Wieder einmal eine tolle Atmosphäre. Kein „Einspielen“, knallhartes Ko.-System, es sind 15 Punkte zu erreichen, Musi wie auf der Wies’n und Stimmung im Saal. Zum zweiten Mal folgten wir dem Ruf von Dick Jaspers und fuhren gen Niederlande. Sabine und ich hatten wieder unsere, vom letzten Jahr bekannte, hervorragende Unterkunft im B&B Papenhoef ergattert. Trotz eines Familientreffens stellten uns die Wirtsleute ein Zimmer zu Verfügung, obwohl der Gasthof eigentlich geschlossen war.
Das Turnier begann für mich gleich morgens um 10 Uhr. Wie immer kam ich nur schlecht aus den Startlöchern, besonders um diese Uhrzeit. Mein Gegner war der Niederländer Harry Aarts, der mit 9:6 gegen mich führte. Dann lief es für mich besser und ich gewann das Match mit 15:11 Punkten.
Von den 128 gestarteten Spielern war die Hälfte nach der ersten Runde schon draußen. Ich war also unter den restlichen 64 Teilnehmern. Erik van Woerkom hieß meine nächste Aufgabe, der Holländer begann mit 4 bis 5 äußerst, sagen wir einmal sehr, sehr glücklichen Bällen, die ich bis zum Partieende nicht mehr aufholen konnte. 10:15 verloren und nur noch Zuschauer. War mehr drin, hat aber trotzdem viel Spaß gemacht. Auch hier waren starke Dreibandspieler am Start. Eddy Leppens, Jef Philipoom, Glenn Hofman, Jean van Erp, Eddy Merckx, Jean-Paul de Bruijn, Dave Christiani, Peter Ceulemans und natürlich auch Dick Jaspers, um nur einige zu nennen. Am nächsten Morgen, also am Sonntag, besuchten wir auf dem Weg zurück nach Kassel, bei herrlichem Wetter noch die niederländische Nordseeküste.
In Zandvoort fanden wir nach längerer Suche einen Parkplatz. Ich glaube, dass an diesem WE 80 Prozent aller Holländer den Platz am Strand aufsuchten. Die restlichen 20% waren natürlich Ausländer, so wie wir. Es war ein wunderschönes Wochenende, Tschüß bis 2019.

 

Die Drei German Grand Prix 2018

Ich war bei allen drei German Grand Prix‘s dabei. Die „Drei“ war für mich aber keine Glückszahl. In jeder der Dreiergruppen wurde ich Dritter. Im Endklassement habe ich, wer hätte das gedacht, 3 Punkte. Hatte aber auch immer als Gruppenkopf ein Knaller als Gegner. In Wedel Michael Puse (Magdeburg), in Kassel Tobias Bouerdick (Bottrop) und beim GT Buer den späteren Gesamtsieger Lukas Stamm (Berlin). Alles Spieler der 1. Bundesliga. Mal sehen wie es mit den GGP’s weitergeht?

1. GGP vom 18.-20. Mai 2018 – Ausrichter BC Wedel

siehe Einzel-Bericht zu Wedel

2. GGP vom 13.-15. Juli 2018 – Ausrichter CV Kassel

3. GGP vom 10.-12. August 2018 – Ausrichter GT Buer

Demnächst geht’s hier so weiter. World Cup La Baule, Landesliga Dreiband MB Westfalen, Billardurlaub im sonnigen Ägypten (Hurghada) im Dezember zum Pharaonen-World-Cup.
LEM Dreiband MB Kl. III am 30.3.2019 Vorrunde in Gütersloh. Eventuell auch die LEM am kleinen Tisch, hierfür müsste ich aber noch nachgemeldet werde.
Einen Start bei den Europameisterschaften in Brandenburg, vom 25.4.-5.5.2019, haben wir (4 Spieler, DJK und Paderborn) in Erwägung gezogen. Eventuell Meldung für 2er-Teams-Vereinsmannschaften und Einzelwettbewerb am kleinen Tisch.

Und neben all diesen Billard-Terminen ist es uns auch noch gelungen, den höchsten Berg an der Nordsee zu erklimmen (Kurzurlaub Helgoland im Sommer 2018):

Bis zum nächsten Bericht und allzeit „Gut Stoß“ wünscht Euch

Peter Ehrhardt

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Velbert, die Vierte, ist gelaufen!

Billardrules auf Fränkisch – mit Schülern 🙂

Auch wenn im Billardsport permanent über Nachwuchsprobleme geklagt wird, steigt auf der anderen Seiten  – aus demografischen Gründen – die Teilnehmerzahl bei Senioren-Wettbewerben, wie dem Deutschen Seniorenpokal, der in diesem Jahr beim BSV Velbert zum vierten Mal erfolgreich ausgerichtet wurde, stetig an.

Die „beim BSV Velbert“ machen also augenscheinlich alles richtig. Ich gehöre zum „Urgestein“ dieses Turniers und reiste in 2018, gemeinsam mit Lothar Dilcher vom CV Kassel, am 22. Mai wieder in Velbert an. Wie immer war alles perfekt organisiert, vom herzlichen Willkommen und einer perfekten kulinarischen Bewirtung durch die „Damen vom Grill“, oder neudeutsch den „Kitchen-Ladys aus Velbert“, bis hin zur „Willkommenstüte“ und und einem gut organisierten Turnierablauf, stimmte alles. Werner Klingberg und sein Team (Sportwart, Schiedsrichter, Schreiber, …) richteten dieses Event wie immer souverän aus (Tisch vier wird im fünften Jahr auf allgemeinen Wunsch (aus Krefeld) hin im nächsten Jahr gesperrt :-)).

40 Teilnehmer waren allerdings etwas zu viel, den „Ausgeschiedenen“ fehlte mindestens eine Spielrunde. Das wurde aber mit der Turnierleitung geklärt, evt. kann man im nächsten Jahr ein 36er Feld mit 6 Spielern pro Gruppe an den Start schicken, dabei kämen dann die ersten beiden jeder Gruppe weiter, plus die vier bestplazierten Dritten. Auch könnte man im nächsten Jahr eventuell bereits am Dienstag um 12:00 Uhr mit der ersten Runde beginne. Aber das ist nur ein Vorschlag, insgesamt war alles gut durchorganisiert und „rund“ .

Anbei noch ein paar „Stimmungs-Impressionen“ abseits der Tische, die widerspiegeln, wieviel Spaß wir wieder hatten. Dabei dürfen unsere Doppelkopfrunden, die das offizielle Spielgeschehen begleiteten, nicht unter den Tisch fallen!

Und hier noch der Link zu Details auf der Seite des BSV Velbert.

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1. GGP beim BC Wedel vom 18. bis 20. Mai 2018

Es war ein hervorragend ausgerichtetes Turnier beim Gastgeber BC Wedel. Vielen Dank an die Turnierleitung Jörg Unger,  Hans-Jörg Schröder, Andreas Meissner und die vielen Helfer und Helferinnen (die Theke war spitze!!!).

Wir, Sabine und ich, verbanden das Angenehme mit dem Sportlichen. Angenehm war der Aufenthalt und die äußerst freundliche Aufnahme beim BC Wedel. In einer Dreiergruppe, mit meinem „alten“ Vereinskameraden Michael Puse , damals beide BSV München und Ikrami Attalla, vom BC International Berlin, hatte ich eine sehr schwere Auslosung erwischt. Ikrami spielte in der ersten Partie am Freitag Abend ein sehr gutes Match gegen mich und war dabei lange Zeit auf einem 1,0 Kurs. Letztlich verlor ich mit 30:18 in 36 Aufnahmen. Damit war der Fisch eigentlich schon gegessen ;-). Am Samstag gegen Michael Puse stand ich auf verlorenem Posten. Mit 30:17 in 35 Aufnahmen hatte ich das Match verloren und verabschiedete mich aus dem Turnier.

Dann: „Schiffe gucken“ 🙂 am Willkomm-Höft. Es war für uns ein rundum schönes und gelungenes Wochenende in Wedel. Uns, als „Billardtouristen“, hat es rundum gefallen und wir kommen gerne wieder! Vielleicht sieht man sich ja aber schon vorher in Kassel, beim 2. GGP, der vom 13. bis 15. Juli beim Carambolage-Verein Kassel ausgerichtet wird.

Für mich war der „Überraschungsmann“ des Turniers Frank Sudar vom BC Heilbronn. Er erreichte den 2. Platz und verpasste den Sieg gegen einen glänzend aufspielenden Lukas Stamm (BA Berlin) trotz einer 8er Serie im Endspurt knapp mit 30:26.

Eine Riesenserie (15) von Lukas Stamm im Spiel gegen Michael Puse war ein weiteres Highlight dieses Turniers.

Zu den Ergebnissen auf der DBU Seite.

Zusammenfassend: Ein tolles Wochendende an dem wir u.a. Jörg Unger, „Hajo“ Schröder und die AIDA live sehen durften :-)! Viele Grüße, auch an die anderen  Teilnehmer des GGPs, diie nicht nicht namentlich erwähnt wurden, aber dennoch zum Gelingen des Events und vielen schönen Gesprächen beigetragen haben.

 

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Rückblick und Vorschau auf mein Billard-Jahr 2018

Was bisher geschah….

Heute wieder einmal ein kurzer Überblick über das was bisher geschah und ein Ausblick auf die noch vor mir liegenden Billardveranstaltungen. Stand 4.4.2018.

Aufgrund von arbeitsbedingter Auslastung und einigen kleineren gesundheitlicher Probleme, bin ich im letzten halben Jahr kaum zu einem ordentlichen Billardtraining gekommen. Das spiegelte sich auch in meinen Leistungen wieder. In der Dreibandliga (es stehen noch 2 Spiele aus) habe ich 6 Partien gewonnen, 1x Unentschieden gespielt und 5x verloren. Mein GD am großen Tisch ist dementsprechend der schlechteste der letzten Jahre (0,444). Am kleinen Tisch habe ich in der Liga zwei Partien von 2 gewonnen (eine steht noch aus) mit einem GD von 0,822.

Bei der LM Einband Kl.3 am TB erwischte ich einen rabenschwarzen Tag und wurde von 10 Teilnehmern lediglich Achter. Weitere Infos erspare ich Euch!!!

Vier Mannschaften waren am 17.2.18 in Braunschweig am Start. Sehr knapp, ein Partiepunkt besser als der zweite (Braunschweig I) konnten wir, vom CV Kassel, den Titel des Landesmeisters bei den Mannschaftsmeisterschaften am kleinen Tisch gewinnen. Ich gewann zwei meiner drei Partien und spielte einen GD von 0,633. Unsere CV Kassel-Aufstellung: Oliver Pape, Dieter Haase, Lothar Dilcher und Peter Ehrhardt.

Am 10.3.18 fanden die LM Dreiband Kl. IV am MB in Salzgitter und Braunschweig statt. 14 Teilnehmer traten zu den Gruppenspielen an. Im Würgegriff meiner verkrampften linken Bockhand, konnte ich, in einer Vierergruppe meine beiden ersten Partien mehr schlecht als recht siegreich gestalten. Das letzte Match hätte ich nur noch gewinnen müssen und ich hätte im Halbfinale gestanden. Ja „hätte, hätte“. Mein Gegner war Ralph Hirschfeld vom BSC Rot-Weiß Salzgitter. Anmerkung am Rande: die Partielänge war auf 15 Punkte oder 30 Aufnahmen festgesetzt. Nach 5 Hirschfeld-Edelfüchsen mit 2-3 Points als Zugabe obendrauf hatte ich verloren und „Felix“ Ralph die Partie gewonnen. Ich erreichte nur den 9. Platz. 2 Points fehlten mir zum Halbfinale. Jürgen Rötter vom CV Kassel erreichte einen hervorragenden 2. Platz. Salzgitter ist für mich anscheinend kein gutes Pflaster. Vor zwei Jahren spielte ich dort, ebenfalls in einer Vierergruppe (Dreiband kleiner Tisch), gewann 2 Partien, spielte ein Unentschieden und war trotzdem ausgeschieden. Sowas geht auch!
Da fahr ich nicht mehr hin. (Iss nur Spaß!)

Und nun zu meinen geplanten Meisterschaften und Turnieren für den Rest des Jahres. Natürlich kann ich nicht alle Termine wahrnehmen (dann müsste meine Woche 10 Tage haben), aber einige gehören schon seit Jahren zum Standardprogramm. Die Termine in grüner Schrift sind die, an denen ich mich gemeldet habe und ich auch teilnehmen werde.
German-Grand-Prix Serie? Wann??? Wo: CV Kassel, GT Buer und BC Wedel. Ich habe noch keine Infos was die Regularien betrifft. Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen?

Und so geht’s weiter

Samstag, 7. April 2018
Landesmannschafftsmeisterschaft (LMMS) Dreiband am MB. Ausrichter CV Kassel. Teilnehmer: voraussichtlich 4 Teams. (Langendamm, Braunschweig, Hildesheim, Kassel)
Da ich in der laufenden Saison für den VfV Hildesheim am großen Billard spiele, starte ich auch bei der LMMS 2018, die beim CV Kassel stattfindet, für den VfV.

Samstag, 14. April 2018
Landesmeisterschaft Dreiband Kl. 2 kleiner Tisch
Ausrichter CV Kassel.

23. bis 29. April 2018
World-Cup-Dreiband in Antalya (Türkei)
Dort werde ich nicht spielen!

 

Samstag, 28. April 2018
Landesmeisterschaft Einband Kl. II großer Tisch
wird in Salzgitter ausgetragen.

Sonntag, 6. Mai 2018
Dreibandliga Niedersachsen
Hildesheim I – Braunschweiger BC

22. bis 26. Mai 2018
4. Dreiband-Bundespokal-Senioren (Ü60) beim BSV Velbert
Ich bin gemeldet. Es ist meine vierte Teilnahme.

11. bis 17. Juni 2018
World-Cup-Dreiband in Blankenberge (Belgien)
Bin noch unschlüssig. Eventuell Terminüberschneidung mit Eeklo. Wird auch schwer sein überhaupt ins Starterfeld zu kommen.

16. bis 24. Juni 2018
Trophy oft the Legends (Ü65) in Eeklo (Belgien)

Bin gemeldet, erwarte vom Veranstalter noch weitere Informationen.
Eine kleine Auswahl der Teilnehmer gesetzt fürs Hauptfeld: – Raymond CEULEMANS & Ludo DIELIS (Belgique – België), Richard BITALIS (France), Nobuaki KOBAYASHI (Japan), Hans-Juergen KÜHL (Deutschland), José Maria QUETGLAS (España), Rini VAN BRACHT (Nederland), Poul BJERRING (Danmark). Link

16. Und 17. Juni 2018
3. Weser-Dreiband-Cup beim SCB Langendamm
Wäre bereits meine dritte Teilnahme. Habe 2 mal ein Team mit Hamed Mohssen gebildet.
Vorgabemodus mit 2er-Mannschaften. Es bestehen eventuell Terminüberschneidungen.

23. und 24. Juni 2018
Tandem-Pokal beim CV Kassel
Modus Scotch Double. Habe 2x mit Bernd Hiemisch gespielt. Momentan noch nicht gemeldet.

30. Juni 2018
Dick Jaspers Crazy-Billards-Turnier in Rosmalen
War letztes Jahr schon dabei und bin für dieses Jahr schon gemeldet.

2. bis 8. Juli 2018
World-Cup-Dreiband in Porto (Portugal)
Bei mir noch offen. Spiele wahrscheinlich entweder in La Baule oder Porto.

22. bis 28. Oktober 2018
World-Cup-Dreiband in La Baule (Frankreich)
Bei mir noch offen. Spiele wahrscheinlich entweder in La Baule oder Porto.

9. bis 15. Dezember 2018
World-Cup-Dreiband in Hurghada (Ägypten)
Unser jährliche Kurzurlaub zum Saisonfinale am Roten Meer.
Sabine und ich fahren mit Sicherheit zu den Pharaonen. Meine Teilnahme am Turnier ist sehr wahrscheinlich.

 

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Das war 2017: Ein (nicht nur) Billard-Rückblick

In den letzten Monaten war ich hier auf meiner Webseite nicht aktiv, was aber nicht heißt, dass es nichts zu berichten gab! Deshalb hier ein rückwärts-chronologischer Rückblick auf das Jahr 2017 und die Ereignisse der letzten Monate:

Noch nicht lange her ist das Highlight des Jahres. Wie immer führte es uns nach Ägypten:

3. bis 9. Dezember 2017: Hurghada World-Cup (El Gouna)

 

Erstmals konnten wir vom Flughafen Kassel Calden (KSF) unseren jährlichen Kurztrip nach Ägypten starten. Knappe 30 Minuten Fahrzeit sind ein angenehmer Beginn zum 4,5 Stundenflug nach Hurghada. Take Off bei O° Grad C. Landung am Samstagnachmittag bei strahlend blauem Himmel und 26° C. Das hatte schon was!

WorldCup El Gouna 2017

Meine beiden Matches am Sonntag hatten „nichts“. Gegen Bahattin GUNDOGDU aus der Türkei verlor ich mit 21:30. Stark spielte auch mein zweiter und letzter Kontrahent, der Ägypter Samer KAMAL (GD 0,967). 12:30 verloren und dann sechs Tage Urlaub. Nach einer Tages-Bootstour auf dem roten Meer mit Schnorcheln (Sabine) und Delphin-Watching erwartete uns dann am Mittwoch, dem 6.12.17, (in Kassel Clowesabend) ein ganz besonderes Highlight: unser Trip nach Luxor am Nil und in das Tal der Könige. Wir bekamen einen Geheimtipp von unseren Freunden aus den Niederlanden Jolanda und Willem Hofman. Vielen Dank auch an Mohamed Khalil, der alles super organisiert hat. Mit Privat-PKW (kein Touri-Bus) und Chauffeur ging es früh morgens gute drei Stunden durch Wüste und Gebirge. Dann sahen wir das grüne und fruchtbare Tal des Nils vor uns liegen. Tempel und Pharaonengräber wurden uns von Ahmed Mostafa, unserem Private-Tourguide, in perfektem Deutsch erklärt. Autofahren, nachts im tiefsten ländlichen Ägypten ist ein Abenteuer für sich! Eselskarren, Ziegenherden, Kinder, Radfahrer … alles wuselte ohne erkennbares Leitsystem durcheinander. Aber unser Fahrer Amr meisterte mit gefühlt durchschnittlich 80-100 km/h souverän alle Klippen. Auch die ungefähr 30 cm hohen doppelten Bodenwellen, die als kleine Schikane das Tempo hätten eingrenzen können schaffte er ohne Achsenbruch. Um ca. 5 Uhr ging es dann wieder zurück nach El Gouna. Sonnenuntergang und weitere herrliche Bilder der nächtlichen Wüsten und Gebirgsfahrt bleiben uns für immer in Erinnerung. Ein unvergesslicher Tag endete abends gegen 8 Uhr in unserem Hotel, dem MÖVENPICK Resorts & Spa El Gouna.

Temperaturmäßig nicht ganz so sommerlich, aber trotzdem verbunden mit ein bisschen Urlaubsfeeling, war es in Frankreich:

23. bis 29. Oktober 2017: La Baule (FR) World-Cup

Zum zweiten Mal per KFZ an die französische Atlantikküste. Letztes Jahr (2016) war der Startort in der Nähe von Freiburg, diesmal ging es in Kassel los. Zusammen mit Frank Spruzina nahmen wir die ca. 1250 km nach La Baule in Angriff. Ich hatte mich kurzfristig für die Teilnahme entschieden, gemeldet hatte ich mich schon eine Minute nach Öffnung des UMB-Einschreibe-Portals. Frank hatte für sich bereits ein Apartment gebucht, nach Rückfrage wurde uns bestätigt, dass die Räume auch für zwei Personen nutzbar seien. Also alles gut und los gings am Samstag, dem 21. Oktober um 9:30 Uhr bei mir in Kassel. Geplanter Zwischenstopp mit Übernachtung in Chartres, die Stadt liegt ca. 90 Km südwestlich von Paris. Am Sonntagmorgen dann die Weiterfahrt bis zum Zielort La Baule. Überraschung Nr.1: in unserem Apartment stand nur eine ausklappbare Schlafcouch. Frank musste am Montag in der PPP-Q antreten. Ich hatte einen Tag mehr Zeit und spielte am Dienstag in der PP-Q. Überraschung Nr.2: Nach je zwei Partien war unser beider Auftritt beendet!! Ich hatte in meiner 3er-Gruppe zwei Spanier als Gegner.

Gegen Rafael PEREZ, dem Sieger aus seiner PPP-Q Gruppe konnte ich bis zur Pause noch einigermaßen mithalten, dann ging nichts mehr und ich verlor sang- und klanglos mit 13:30. Wenn man glaubt es könne nicht schlimmer kommen, geht immer noch a Bisserl was. Bei mir war es mein zweiter Gegner: Juan David ZAPATA GARCIA (der in dann im Dezember 2017 beim Hurghada WC über die PP-Q bis ins Hauptfeld kam und dort noch seinen Landsmann Javier Palazon schlagen konnte). Gegen mich hatte er seine 30 Punkte in 15 Aufnahmen abgespult und mich mit 30:03 abgeschossen. Urlaub!!! Dann haben wir noch die herrliche Umgebung genossen, waren an der Steilküste in der Nähe von Le Croisic, sahen die Salzfelder von Guerande und den über 10 Km langen und 100 m breiten Sandstrand von La Baule. Am Samstag, dem 28. Oktober 2017 fuhren wir dann, diesmal in einem Rutsch, zurück nach Kassel, Frank dann nochmal 130 Km nach Hildesheim, bzw. Bad Salzdetfurth. Fazit: schlecht gespielt und viel gesehen, aber einen klasse World-Cup erlebt.

Davor waren wir, wie immer verbunden mit unserem Sommerurlaub, eine Woche lang in Portugal:

3. Juli bis 9. Juli 2017: Porto World-Cup 2017

Unser Kurzurlaub begann, wie schon im vorigen Jahr, mit der Fahrt von Kassel zum Flughafen Düsseldorf. Eine kleine aber feine und neu eingerichtete Pension war unsere Unterkunft in Porto, der Stadt des FC Porto und am Fluss Duoro gelegen. Es war bereits unser dritter Urlaub in dieser interessanten Stadt, die auch den Ruf der „heimlichen“ Hauptstadt Portugals hat.

Zum Turnier:
Ich spielte in der PPP-Q und traf dort zuerst auf die Japanerin Ryouko KOBAYASHI. Sie spielte in ihrem ersten Match einen GD von 0,333. „Könnte klappen“ dachte ich. In der 18. Aufnahme hatte ich mir das Denken schon abgewöhnt, denn ich lag mit 8:15 in Rückstand. So gingen wir in die Pause. Danach liefen mir 8 bis 10 Bälle um Millimeter knapp vorbei. Das ist das, was mich, wie immer, total verunsicherte und ich traf nichts mehr. Ryouko gewann mit 30:15 nach 40 Aufnahmen. Der Italiener Stefano MALACRITA war mein nächster Gegner. ¾ der Partie war es ein Kopf an Kopf Rennen. Beim Stande von 21:18 gelangen Stefano, sagen wir mal ein paar glückliche Punkte. Bei mir der alte Trott, hauchdünn vorbei und noch jede Lücke getroffen. So fliegt einem das Match dann doch noch um die Ohren. Ich hatte mit 20:30 das Nachsehen. „Aus die Maus“ und nun Porto genießen. Das taten wir mit einem wunderbaren Tages-Trip in die Weinberge, etwa 70 Km ins Landesinnere, wo der weltbekannte Portwein angebaut wird. Hinfahrt mit dem Zug, zurück dann ca. fünf Stunden mit dem Schiff flussabwärts der Mündung des Duoro entgegen. Wir sahen die Weinberge eine herrliche, teils wilde Landschaft und durchfuhren Schleusen, die einen Höhenunterschied von über 30m ausgleichen mussten. Auf Wiedersehen Porto, bis im Juli 2018!

 

Im Frühsommer haben wir uns einen Abstecher nach Holland gegönnt:

24. Juni 2017:  Rosmalen (NL) Crazy Billards Turnier

„Wir lassen die Ballen knallen“, das ist der Slogan von Dick Jaspers, der dieses Turnier ins Leben gerufen hat. Sinn ist es, in lockerer Atmosphäre, ohne Turnierstress, in Zivilkleidung (leger), mit Spaß am Spiel und ab und zu ein Bierchen (nicht für alle, aber doch die meisten) ein Event zu spielen, der etwas anders ist als die Anderen. Dick kenne ich schon seit über 30 Jahren (meine Zeit beim BSV München) und so folgten wir seinem Aufruf zur Teilnahme. Früh morgens, gegen 5:00 Uhr starteten Sabine und ich Richtung Holland! (wie wir Deutschen sagen). Wir kamen allerdings schon gegen 9:00 Uhr früh in Rosmalen an.

Rosmalen liegt in unmittelbarer Nähe von ´s-Hertogenbosch, wir waren so ziemlich die einzigen Menschen, die sich um diese Uhrzeit in den Straßen bewegten. Da wir in der „Stadt“ weder ein geöffnetes Geschäft noch eine andere Möglichkeit zum Frühstücken fanden, fuhren wir auf gut Glück zu unserer Unterkunft „B&B Papenhoef“, was ca. 5 km vom Spielort entfernt lag. Wir hatten Glück und unsere nette Wirtin tischte uns ein fürstliches Frühstück vom Allerfeinsten auf. Wir können jedem einen Stopp bzw. Übernachtung im Papenhoef empfehlen, ein wirklich netter, sympathischer und hilfsbereiter Familienbetrieb. Das Turnier an sich war schon eins der etwas anderen Art. Eine Geräuschkulisse die ein wenig an eine Karnevalsveranstaltung erinnerte. Die Bekleidung hatte was von Beach-Look gepaart mit individuellen Fantasie-Kreationen. Lagerfeld wäre aus Verzückung auf die Halb-Match-Billards gesprungen. Diese Billards, das muss ich gestehen, hatte ich vorher noch nie gesehen, geschweige denn darauf gespielt. Einige Hochkaräter aus der Dreiband-Billard-Szene hielt dies allerdings nicht von einer Teilnahme an diesem Turnier ab. Wie z.B. Eddy Leppens, Dustin Jäschke (D), Dave Christiani, Eddy Merckx, Peter und Bart Ceulemans, Sander Jonen, Andreas Vollbracht (D) und natürlich auch Dick Jaspers. Der Turniermodus ist knallhart, gespielt wird auf 15 Punkte, der Verlierer kann sich dann einem oder mehreren HEINEKENS zuwenden. Bei 128 Meldungen und das alles an einem Tag muss es auch so sein. Mein Gegner war Kay d‘ Zwart. Ich kam gut in die Partie, führte in der 13 Aufnahme mit 11:10. Dann kam Kay mit zwei Edelfüchsen (plus Schwanz), sozusagen wie „Kay aus der Kiste“, zog an mir vorbei und gewann in Aufnahme 17 mit 15:11. Ich konnte mich dann in die Reihen derer einordnen, die sich bereits den Kaltschalen zugewandt hatten. Eine wirklich gute und außergewöhnliche Veranstaltung, die wir gern im Jahr 2018 wieder besuchen. Danke an Dick Jasper, Mike de Bruin und allen Turnierhelfern für die tolle Organisation!

Vor diesen internationalen Ausflügen hatte der Billard-Sommer mit zwei Veranstaltungen in Deutschland begonnen: 

17. und 18. Juni 2017: SCB Langendamm (Nienburg) 2. Weser-Dreiband-Cup

Wie im Vorjahr traten Hamed Mohssen und Peter Ehrhardt beim SCB Langendamm wieder als Team des CV Kassel an die Billards. Es galt den 3. Platz zu verteidigen, im besten Fall zu verbessern. Dies gelang uns nicht. Wir scheiterten schon in der Gruppenphase. Aber dafür hatten wir einen verlängerten gemütlichen Teil (Grillfleisch und 1-2 Bierchen!) noch vor uns.

23.-27. Mai 2017: 3. Bundespokal Dreiband Senioren beim BSV Velbert 

Bereits meine dritte Teilnahme an diesem, vom BSV Velbert ausgerichtetem Dreiband-Turnier am Matchbillard. Werner Klingberg, H. G. und Beate Lax plus eine Vielzahl von Helfern richteten wieder einen hervorragenden Event für uns, die ältere Generation (60+) aus. Für das leibliche Wohl sorgten die „BSV-Billard-Ladies“ wie immer exzellent. Bierernst sollten die 5 Turniertage nicht über die Bühne gehen, a Bisserl Spaß, gemütliches Beisammensein, ein paar gute (Billard) Sprüche und lockere und entspannte Partien.

 

 

 

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